Der PC-MX2 ist hat eine CPU von National Semiconductor, die NS32016 nebst den Chips für FPU, Interrupt, Timer und MMU,
für den SINIX 2.0 entwickelt wurde. Abwärts-Kompatibel war SINIX 2.x auch nicht so ohne weiteres, da sich das Dateisystem
zwischen SINIX 1.x und SINIX 2.x unterschied. Die Möglichkeit, die Dateien zwischen den Systemen auszutauschen gab es
dennoch über Diskette, denn die 720K 5 1/4" Diskette wurde von beiden SINIX-Varianten genutzt und das Programm tar war
das mittel der Wahl, um Daten zwischen den Systemen auszutauschen. Diese Disketten kann auch SINIX-Z noch lesen.
SINIX 2000 2.1A
Die erste SINIX 2000 Version, die die Möglichkeit hatte, mit BS2000 auf der gleichen Maschine zu Co-Existieren.
Diese SINIX-Variante wurde auf Maschinen wie dem PC-2000, der WS2000 oder der C30 eingesetzt und hat die Aufgabe,
die Kommunikation zwischen der BS2000-CPU und der übrigen Hardware sicherzustellen. Im PC-2000 wurde eine
zweite CPU mit 1024K Byte RAM von IBM
verbaut, die den Befehlssatz der Mainframe-CPUs beherrschte. Die WS2000 und C30 hatten Mainframe-CPUs von Fujitsu verbaut,
die Leistungsmäßig hinter ihren großen Vorbildern lagen. Die Maschinen wurden als Entwicklungs-Systeme, als Grafik-Workstations
oder überall dort verwendet wo eine "große" BS2000-Anlage zu groß gewesen wäre. BS2000-Terminals konnten unter SINIX mit der em9750
nachgebildet werden, ebenso konnten auch über eine Mehrfachsteuerung 9155 Terminals (9747, 9750) oder Drucker (9001, 9013, 9022)
angeschlossen werden.
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